Buxtehude-Harsefelder Eisenbahnfreunde e.V.

 

Mitglieder-Interviews - Ein Verein stellt sich vor!

Auf dieser Seite möchten wir uns uns selbst widmen und vorstellen. Ein paar Artikel im "Interview-Format" sollen einen privateren Einblick in die Mitgliederbewegung gewähren und auch Interessierten die Möglichkeit bieten, in die Gedanken und Beweggründe der Mitglieder zu schauen.


Peter Schütt

Peter Schütt ist am 01. Dezember 1980 in den Verein der Buxtehude-Harsefelder Eisenbahnfreunde unter der Nummer 57 eingetreten. Durch private Aktivitäten in der Nähe von Harsefeld wurde er auf den Verein aufmerksam und wollte sich zur historischen Aufarbeitung des Wumag-Triebwagens einbringen. Ab 1986 war Peter mit der Aufbereitung des Beiwagens 140 009 beschäftigt.

Als größtes Projekt im Verein beschreibt er die Königsberg-Reise. Diese zu organisieren und zu managen war und ist bis heute eine Mammutaufgabe. Es mussten Visa-Anträge gestellt werden, sowohl mit polnischem, als auch mit russischem Staat kommuniziert werden, da bekanntlicher Maßen Grenzen überschritten wurden. Weiterhin stellte sich die generelle Frage der Wirtschaftlichkeit der Reise (80.000 DM) für den Verein.

Die Entwicklung des Vereins sah er ab 2014 als dramatisch an. Der Verein liefe im Rückwärtsgang und wurde vernachlässigt. Erfreulicherweise geht es seit 2016/17 wieder Bergauf und unter Leitung von Jens Dammann kommen die Projekte wieder ins Rollen.

Den Verein würde er demnach als EINMALIG, KOMPETENT und ZUVERLÄSSIG beschreiben.

Seine schönste Erfahrung im Verein der BHEF würde er mit der ersten Fahrt des aufbereiteten Beiwagens 140 009 nach Königsberg darstellen. Damit einhergehend beschreibt er die Abnahme des Beiwagens und die allgemeine Aufbereitung als großen Erfolg. Zur damaligen Zeit hatte er Kontakt zu einem Lehrschweißer, welcher historische Güterzüge aufbereitete. Dieser Lehrschweißer hatte ca. 60 Lehrlinge unter sich, die ihm bei der Aufbereitung des Beiwagens unterstützt haben.

Zur Weißglut hat ihn in über 40 Jahren Vereinszugehörigkeit nichts gebracht! ... und um zu wissen, wo er den Verein in 15 Jahren sieht, müsste er einen Hellseher fragen.

Zum Schluss wünscht er dem Verein der Buxtehude-Harsefelder Eisenbahnfreunde eine weiterhin so erfolgreiche Zukunft wie bisher. Damit sei es egal, ob der Erfolg für die Öffentlichkeit sichtbar wäre, es geht auch um das Anwerben und Begrüßen neuer Mitglieder, sowie die Aktivitäten auf dem Vereinsgelände zu steigern und natürlich, dass der Triebwagen bald wieder auf Reisen gehen kann!

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